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Damen I. Mannschaft 2007/2008
Vorschau
Sa, 8. Dezember 2007, 19:45 Uhr, Löwensteinhalle Albersweiler
SG A/H/R - SV Reichensachsen

Wieder 1 Punkt oder vielleicht dochmal 2 Punkte?

Die 1. Damenmannschaft des SV Reichensachsen, spielt in ihrer fünften Regionalliga-Saison, belegt momentan den 4. Tabellenplatz mit 14:8 Punkten. Nach der letztjährigen Meisterschaft in der Regionalliga (Verzicht auf den Aufstieg in die 2. Bundesliga), möchte sich die Mannschaft mit zwei Siegen in den letzten beiden Spielen der Vorrunde, in Albersweiler und zu Hause gegen den Tabellenvorletzten SV Zweibrücken, in der Spitzengruppe der Regionalliga festsetzen.
Bärbel Seibel

Mit 55 Jahren noch im Regionalliga-Tor

Maritta Haberland hält gegen SV Reichensachsen 07.12.07: Reichensachsen. Seit über 80 Jahren wird in Albersweiler, Hauenstein und Ranschbach Handball gespielt. Erschrecken kann die Spielgemeinschaft aus der Pfalz die Handballerinnen des SV Reichensachsen damit aber nicht, denn im Regionalliga-Duell morgen um 19.45 Uhr sind SVR-Coach Karl-Heinz Wolff und seine Mannschaft auch auf fremdem Parkett klarer Favorit. Zu schwach präsentierte sich der gastgebende Kontrahent in den ersten Begegnungen. In zehn Spielen gab es für die SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach noch keinen Sieg, lediglich gegen Bannberscheid und Fritzlar reichte es daheim zu Punkteteilungen. Ganz anders der SV Reichensachsen. "Mit derzeit 14:8-Zählern sind wir voll im Soll", ließ der Trainer des Tabellenvierten verlauten. Mit Siegen beim Schlusslicht und eine Woche später in eigener Halle gegen den Vorletzten SV Zweibrücken will der amtierende Meister noch näher an die Spitzengruppe heranrücken. Aufpassen müssen die Gäste morgen trotzdem. Vor allem von der im linken Rückraum spielenden Christina Wilhelm droht Gefahr. Sie führte bis zum dritten Spieltag mit 33 Treffern die Liste der besten Regionalliga-Werferinnen an, musste dann aber wegen eines Bänderrisses passen. Mittlerweile ist die 22-Jährige zwar wieder aktiv, konnte aber noch nicht an ihr früheres Leistungsvermögen anknüpfen. Drei weitere Spielerinnen zählen zu den Leistungsträgerinnen im Team der Spielgemeinschaft. Rechtsaußen Kareen Ehrlich, Tina Wadle im rechten Rückraum und die erfahrene Kreisläuferin Katja Spengler bringen es zusammen auf 132 Tore. Torhüterin Maritta Haberland ist bereits 55 Jahre alt und stand zuletzt gegen Dudenhofen die gesamten 60 Minuten zwischen den Pfosten. Quelle: HNA (eki)
Spielbericht
Sa, 8. Dezember 2007, 19:45 Uhr, Albersweiler
SG A/H/R - SV Reichensachsen 11 : 15 27 : 32

Gutes Spiel gegen SV Reichensachsen

Unsere Mannschaft zeigte gegen Reichensachsen wohl Ihre beste Saisonleistung. Zwar konnte das Spiel nicht gewonnen werden, unsere Damen zeigten jedoch, dass sie durchaus in der Lage sind an guten Tagen auch gegen Gegner aus dem oberen Drittel spielerisch mitzuhalten. Hätte Reichensachsen nicht diese bundesligaerfahrenen Einzelspieler die im eins gegen eins eigentlich nicht zu halten sind, wäre vielleicht an diesem Abend wieder ein Punkt möglich gewesen. Überragend bei der SG spielte Christina Wilhelm, Sie zeigte, wie wichtig es für die Mannschaft ist wenn Sie verletzungsfrei spielt. Tore der SG: Wilhelm 18/8, Bohn 3, Scherthan und Harde je 2, Farien und Spengler je 1
Gerd Götz

Hürde im Pfälzer Wald genommen - SVR siegt beim Letzten

10.12.07: Die Regionalliga-Handballerinnen des SV Reichensachsen haben die Hürde im Pfälzer Wald genommen. Nach der 320 Kilometer langen Anreise stand ein 32:27-Sieg beim Tabellenletzten Albersheim/Hauenstein/Randschbach zu Buche. Alb./Hau./Rand.-Reichensachsen 27:32 (11:15). „Es war kein leichtes Spiel, zumal die lange Fahrt meinen Spielerinnen in den Knochen steckte, aber sie haben die Aufgabe bravourös gelöst“, so die Bilanz von SVR-Trainer Karl-Heinz Wolff, der in keiner Phase Angst um die Punkte hatte. Auch nicht in den letzten Minuten, als die Gastgeberinnen auf drei Tore herankamen (27:30) und die beiden überragenden Spielerinnen Mandy Kerkossa (14 Tore) sowie Celia Steyer (8) in Pressdeckung abschirmten. Trotz des eingeengten Spielraumes waren es genau diese beiden Spielerinnen, die die Tore 31 und 32 erzielten. „Kalli“ Wolff zeigte sich von der Disziplin beeindruckt: „Meine Mannschaft hat mit Drang in die Spitze agiert, überlegt gespielt und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen, auch nicht von den Schiedsrichtern, die ihre Entscheidungen sehr einseitig trafen“, haderte Wolff, dass bei den Gastgebern, die den Ball ellenlang in ihren Reihen hielten, kein Zeitspiel geahndet wurde. „Und die Vorteilsregelung haben sie bis auf das Äußerste strapaziert, quasi bis zum Foul gewartet“, monierte der SVR-Coach, der auch Komplimente an seine Torhüterinnen Marion Fassbender und Kerstin Ludolph sowie Johanna Fischer adressierte, die stark in der Abwehr stand und vier Tore vom Kreis erzielte. Nur einmal lag der SVR in Rückstand. Und das zu einem wenig gefährlichen Zeitpunkt beim 0:1. Danach spulte das Team mit Cleverness, Einsatzfreude und Willensstärke einen sicheren Kombinationshandball ab, der zeitweise eine Führung von acht Treffern bescherte. Der Vier-Tore-Vorsprung zur Halbzeit hatte auch in der 40. Minute (25:21) Bestand, ehe die Endphase überzeugend gemeistert wurde. SVR: Fassbender, Ludolph - Kerkossa 14/7, Steyer 8, J. Fischer 4, Klug 2, Klajnszmit 2, Randl, Kraiger, Heller, Becker, Heckmann, Siering. Homepage SVR Quelle:Werra-Rundschau (Harald Triller) 32:27 - SV Reichensachsens Trio wirft 26 Tore Gala von Kerkossa, Steyer und Fischer 09.12.07: Die 340 Kilometer lange Anreise in die Pfalz hat sich für den SV Reichensachsen gelohnt. Mit einem glatten 32:27 (15:11)-Erfolg bei der SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach buchte die Sieben von Trainer Karl-Heinz Wolff zwei weitere Punkte in der Handball-Regionalliga der Frauen und festigte damit ihren Platz in der Spitzengruppe. "Die mehr als vier Stunden dauernde Hinfahrt steckte den Spielerinnen zunächst zwar ganz schön in den Knochen, doch große Bedenken hatte ich wirklich in keiner Phase", sagte der vollauf zufriedene SVR-Coach. Vor allem die drei Hauptangreiferinnen Mandy Kerkossa, Celia Steyer und Johanna Fischer machten dem Coach und den eigenen Fans Freude, liefen zu ganz großer Form auf und schafften in Gemeinschaftsprduktion mit 26 Toren fast so viele Treffer wie der Gegner. Diese herausragenden Einzelspielerinnen hatte die Spielgemeinschaft nicht in ihren Reihen, obwohl Wolff in spielerischer Hinsicht nur geringe Unterschiede entdeckte. Dennoch geriet der SV Reichensachsen nur einmal nach fünf Minuten ins Hintertreffen (2:3), lag aber schon nach einer Viertelstunde sicher vorn (8:4) und ließ sich diesen Vorsprung nicht mehr aus der Hand nehmen. Starke Torhüterinnen Gehörig beteiligt an diesen ungefährdeten Erfolg waren auch beide Gästetorhüterinnen. Marion Fassbender zeigte 45 Minuten lang eine starke Leistung, die in der Schlussphase eingewechselte Kerstin Ludolph stand ihr mit ebenfalls ausgezeichneten Paraden um nichts nach. Tore Reichensachsen: Kerkossa (14/davon 7 Siebenmeter), J. Fischer (4), Steyer (8), Klug (2), Klainszmit (2), Randl (2). Homepage SVR Quelle: HNA (eki)
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