2 Punkte fürs Selbstvertrauen

Am Sonntag ist es soweit, die Damen 1 der SG, empfangen zum ersten Heimspiel in der Löwensteinhalle, den letztjährigen Tabellenneunten, die "TuS Bannberscheid". Auch die TuS hat sich zum Ziel der diesjährigen Saison den Klassenerhalt gesetzt, konnten jedoch nach dem Sieg gegen Thüringer HC II (30:26) letzte Woche, Selbstvertrauen tanken. Nach Aussage des Trainers Harald Mittag "Können Sie mit der gezeigten Leistung gegen die Thüringer, am Sonntag zuversichtlich zum Aufsteiger SG A/H/R reisen." Das Ziel der SG-Damen ist, die Leistungssteigerung, das konzentrierte und motivierte Spiel, von letzter Woche auch im Heimspiel zu 100 % abzurufen. Die Mannschaft, das Trainer- und Betreuerteam, werden auf jeden Fall "Alles" geben, um mit der hoffentlich lautstarken Unterstützung der Zuschauer, endlich die ersten 2 Punkte zu erspielen.

Unentschieden gegen Bannberscheid

Im 3ten Spiel der Regionalliga haben sich unsere Damen den ersten Punkt erkämpft. Nach schwachem Start, und den inzwischen leider schon gewohnten Abwehrschwächen konnte man das Spiel ausgeglichen halten. Mit etwas mehr Wurfglück hätte der Halbzeitstand von 12:17 Toren bereits deutlich besser ausgesehen. Dass sich die Mannschaft, trotz der 5 Tore Rückstand, noch keineswegs aufgegeben hatte, zeigte Sie gleich von Beginn der 2ten Hälfte. Nun „stand“ auch die Abwehr, gestützt von Susie Dausch im Tor, sicherer und man konnte gegen den starken Gast aus Bannberscheid Tor um Tor aufholen. In einer spannenden Schlussphase gelang der SG schließlich doch noch der erhoffte Punkt und mit ein bisschen Glück wäre sogar der Sieg noch möglich gewesen. Alles in allem jedoch darf man mit dem Punkt zufrieden sein und auf die Leistung der 2ten Halbzeit aufbauen für die kommenden Aufgaben. Haag Antje, Dausch Susi - Farien Nicole, Bohn Stephanie (2), Scherthan Sabrina, Ehrlich Kareen (2), Wadle Tina (8/4), Munz Miriam, Wilhelm Christina (11/1), Harde Anke (1), Spengler Katja (1), Gampfer Melanie

Bannberscheider Frauen geben den Sieg aus der Hand

TuS muss sich mit einem Remis zufriedengeben SG Albersweiler/Hauenstein - Bannberscheid 25:25 (12:17) Fast hätte es endlich mal wieder geklappt. "Wir haben ewig lang kein Auswärtsspiel mehr gewonnen", sagte Nathalie Oster, Rückraumspielerin des Handball-Regionalligisten TuS Bannberscheid. Beim Aufsteiger SG Albersweiler/Hauenstein/ Ranschbach lag das Team von Trainer Harald Mittag zur Pause mit fünf Treffern in Führung. Allerdings reichte es am Ende nur zu einem 25:25 - und damit doch nur zu einem Punkt. Gut hatten die Gäste in die Partie gefunden und lagen schnell mit zwei, drei Toren vorn. Und beim Stande von 12:11 gaben sie bis zur Pause noch einmal richtig Gas, um den Vorsprung bis zum Wechsel auf 17:12 auszubauen. "In der ersten Halbzeit waren wir sehr stark", meinte Oster. Auch im zweiten Durchgang blieben die Bannberscheiderinnen lange vorn. Insgesamt aber präsentierte sich der TuS trotz einer starken Leistung von Torfrau Meike Nolden "lange nicht so gut wie noch am vergangenen Wochenende beim Sieg über den Thüringer HC", wie Oster befand. Die Abwehr stand nicht so sicher, und in der Offensive schlichen sich immer mehr Fehler ein. "Ballverluste, Schritte, das ganze Programm", konstatierte Oster. So gewährten die Gäste der SG Albersweiler die Möglichkeit, doch noch mal zurück ins Spiel zu kommen - und die Gastgeber nutzten sie auch. Knapp fünf Minuten vor dem Ende glich der Aufsteiger erstmals aus (24:24). Zwar gingen die Bannberscheiderinnen nochmals in Führung, mussten aber wiederum den Ausgleich hinnehmen. Und trotz Ballbesitz zum Schluss glückte ihnen der entscheidende Treffer nicht mehr. "Ich denke, das war der schwächste Gegner, auf den wir in der Regionalliga treffen werden", meinte Oster. "Wir hätten hier gewinnen müssen." So aber musste sich der TuS nach der Niederlage bei der SG Kirchhof und dem Sieg gegen den Thüringer HC im dritten Saisonspiel mit einem Remis zufriedengeben. "Wahrscheinlich hatten wir Angst, das Spiel zu gewinnen", sagte Oster. "Wir sind alle am Boden zerstört." TuS Bannberscheid: Nolden - Maklezow (4/1), Zimmermann (2), Mäncher (3), Oster, Brandt, Mohr (5), Stahl (10/3), Görg, Hoffmann (1), Kluck. (homepage tus Bannberscheid)