Damen
I. Mannschaft
2007/2008
Spielbericht
So, 20. April 2008, 17:00 Uhr, Fritzlar
Germania Fritzlar - SG Albersweiler-Hauenstein-Ranschbach
11:15
28:31
SVG rutscht auf Abstiegsrang
Regionalliga: Trainer Detlef Kleinmann "absolut enttäuscht" nach 28:31-Niederlage Michael Koch Fritzlar. Die Handball-Damen des SV Germania Fritzlar haben das erste der "vier Endspiele" im Abstiegskampf der Regionalliga gegen den direkten Konkurrenten SG Albersweiler-Hauenstein-Ranschbach in heimischer Halle mit 28:31 (11:15) verloren. Damit zogen die Pfälzerinnen nach Punkten gleich - und aufgrund des gewonnenen direkten Vergleiches an Fritzlar sogar vorbei. "Wir haben den Klassenerhalt nach dieser Niederlage nun nicht mehr in eigener Hand", meinte SVG-Trainer Kleinmann frustriert. Seine Mannschaft war gegen eine aggressive und bewegliche 3:2:1-Deckung überhaupt nicht in die Begegnung gekommen. Viele technische Fehler und Mißverständnisse prägten das Angriffsspiel. Bis auf Ina Giebisch existierte lange Zeit überhaupt kein Rückraum. Folgerichtig gingen die Gäste früh in Führung und bauten diese stetig aus. Nach dem Wechsel steigerten sich die Domstädterinnen zumindest kämpferisch und stellten den Anschluß wieder her. Pech für Ina Giebisch, daß sie beim Stand von 21:22 nach 47 Minuten nur den Innenpfosten traf. Die Gäste antworteten mit einer Serie von Strafwürfen, bevor Ina Giebisch fünf Minuten später beim 25:26 erneut die Chance zum Ausgleich hatte. Diesmal rettete Torfrau Marita Haberland ihr Team mit einer von insgesamt 19 Paraden. Zwei weitere Fritzlarer Ballverluste in der Vorwärtsbewegung ermöglichten den Gästen über Tempogegenstöße die Vorentscheidung. "Ich bin absolut enttäuscht von meiner Mannschaft", bekannte ein konsternierter Detlef Kleinmann. Er haderte mit viel Pech bei Holztreffern ("gefühlte zehn bis zwölf Stück"), mußte aber auch eingestehen, daß Breitschuh, Kley und Co. den Kreis von Albersweiler nie in den Griff bekamen. Allein Katja Spengler traf acht Mal aus der Nahwurfzone und holte ein halbes Dutzend Siebenmeter heraus. Dazu saßen die Gegenstöße von Stephanie Bohn und Tina Wadle, so dass Fritzlar nicht mehr heran kam. SVG: Bode, Rodziewicz; Friedrich 2, Kley 1, Stoll, Hupfeld, Frank, J. Giebisch 6, Breitschuh, Andrei 12/5, I. Giebisch 7, Fisch. "Du musst nur gehen, dann wird ein Weg entstehen."
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