Home Verein Aktive Jugend Spielplan Sponsoren Downloads
Damen I. Mannschaft 2007/2008
Spielbericht
So, 20. April 2008, 17:00 Uhr, Fritzlar
Germania Fritzlar - SG Albersweiler-Hauenstein-Ranschbach 11:15 28:31

Abstiegsränge Verlassen...

Durch einen 31:28 Tore Erfolg bei der jetzt Punktgleichen Germania aus Fritzlar hat es unsere SG geschafft, sich aus den Abstiegsrängen zu spielen. Trotz der langen Anfahrt am Sonntag war unser Team von Beginn an, gegen starke Gastgeber, konzentriert. Die Abwehr war gegenüber der letzten Woche in Trier nicht wieder zu erkennen. Es wurde aggressiv und konzentriert verteidigt und mit Marita Haberland hatte man einen starken Rückhalt im Tor. So konnte sich unser Team bereits zu Beginn leichte Vorteile erspielen. Der 4 : 4 Zwischenstand war der letzte Ausgleich, für Germania Fritzlar, des gesamten Spiels. Das Heimteam versuchte es mit einer kurzen Deckung gegen Christina Wilhelm, die in der Anfangsphase mal wieder nicht zu halten war. Doch dadurch gab es größere Lücken in der Abwehr welche durch Tina Wadle und Steffi Bohn hervorragend ausgenutzt wurden. Mit einem 4 Tore Vorsprung (15:11) wurden die Seiten gewechselt. Keinerlei Schwächen zeigte unser Team auch zu Beginn der 2ten Hälfte. Gegen stärker werdende Gastgeber wurde zunächst ein 4 Tore Vorsprung gehalten bis zur 45 Minute. Nun `schlichen` sich Unkonzentriertheiten, wohl auch bedingt durch die dünne Personaldecke, ein. Fritzlar schaffte es in dieser Phase auf 21:22 Tore zu verkürzen. Eine Auszeit und gerade in dieser Phase starke Katja Spengler am Kreis, brachten unsere SG zurück auf die Siegesspur. Der Vorsprung wurde wieder vergrößert und der Verdiente Sieg geriet, dank der aufopfernden kämpferischen Leistung der gesamten Mannschaft, nicht mehr in Gefahr. Um die Regionalliga zu halten müssen in den verbleibenden 3 Spielen (2 Heimspiele) jedoch unbedingt noch Punkte her. Das Restprogramm spricht eigentlich gegen unsere Mannschaft. Jedoch haben wir schon mehrfach bewiesen, dass jede Mannschaft an einem guten Tag unseres Teams schlagbar ist. Mit Unterstützung unserer Zuschauer versuchen wir das unmögliche Möglich zu machen. Tore SG: Wadle (10/4), Wilhelm (7/2), Spengler (7),Bohn (6) Farien (1),
Gerd Götz

SVG rutscht auf Abstiegsrang

Regionalliga: Trainer Detlef Kleinmann "absolut enttäuscht" nach 28:31-Niederlage Michael Koch Fritzlar. Die Handball-Damen des SV Germania Fritzlar haben das erste der "vier Endspiele" im Abstiegskampf der Regionalliga gegen den direkten Konkurrenten SG Albersweiler-Hauenstein-Ranschbach in heimischer Halle mit 28:31 (11:15) verloren. Damit zogen die Pfälzerinnen nach Punkten gleich - und aufgrund des gewonnenen direkten Vergleiches an Fritzlar sogar vorbei. "Wir haben den Klassenerhalt nach dieser Niederlage nun nicht mehr in eigener Hand", meinte SVG-Trainer Kleinmann frustriert. Seine Mannschaft war gegen eine aggressive und bewegliche 3:2:1-Deckung überhaupt nicht in die Begegnung gekommen. Viele technische Fehler und Mißverständnisse prägten das Angriffsspiel. Bis auf Ina Giebisch existierte lange Zeit überhaupt kein Rückraum. Folgerichtig gingen die Gäste früh in Führung und bauten diese stetig aus. Nach dem Wechsel steigerten sich die Domstädterinnen zumindest kämpferisch und stellten den Anschluß wieder her. Pech für Ina Giebisch, daß sie beim Stand von 21:22 nach 47 Minuten nur den Innenpfosten traf. Die Gäste antworteten mit einer Serie von Strafwürfen, bevor Ina Giebisch fünf Minuten später beim 25:26 erneut die Chance zum Ausgleich hatte. Diesmal rettete Torfrau Marita Haberland ihr Team mit einer von insgesamt 19 Paraden. Zwei weitere Fritzlarer Ballverluste in der Vorwärtsbewegung ermöglichten den Gästen über Tempogegenstöße die Vorentscheidung. "Ich bin absolut enttäuscht von meiner Mannschaft", bekannte ein konsternierter Detlef Kleinmann. Er haderte mit viel Pech bei Holztreffern ("gefühlte zehn bis zwölf Stück"), mußte aber auch eingestehen, daß Breitschuh, Kley und Co. den Kreis von Albersweiler nie in den Griff bekamen. Allein Katja Spengler traf acht Mal aus der Nahwurfzone und holte ein halbes Dutzend Siebenmeter heraus. Dazu saßen die Gegenstöße von Stephanie Bohn und Tina Wadle, so dass Fritzlar nicht mehr heran kam. SVG: Bode, Rodziewicz; Friedrich 2, Kley 1, Stoll, Hupfeld, Frank, J. Giebisch 6, Breitschuh, Andrei 12/5, I. Giebisch 7, Fisch. "Du musst nur gehen, dann wird ein Weg entstehen."
Datenschutz     Impressum