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Damen I. Mannschaft 2007/2008
Spielbericht
So, 2. Dezember 2007, 16:00 Uhr, Dudenhofen
TV Dudenhofen - SG A/H/R 12 : 10 30 : 22

Niederlage im Pfalzderby

Gegen Dudenhofen begannen unsere Damen von Beginn an konzentriert. In der Abwehr wurden Bälle der wurfgewaltigen Rückraumspielerinnen geblockt und im Angriff setzte man den Gegner durch gutes Laufspiel unter Druck. So schaffte es die SG die Anfangsphase für sich zu entscheiden. Mehrmals schaffte man einen 2 Tore Vorsprung herauszuspielen. Dass es trotz allem nicht reichte mit einem Vorsprung (10:12 Tore)in Hälfte 2 zu gehen lag vor allem an einigen Unkonzentriertheiten im Angriff und einem stärker werdenden Gastgeber, angetrieben von der ehemaligen Bundesligaspielerin Simone Kuhn. Auch im 2ten Abschnitt hielt unser Team, auch dank einer sehr guten Leistung von Marita Haberland im Tor, gut mit und hätte mit etwas mehr Glück auch mehrfach den Ausgleich erzielen können. Nach 47 Min stand es 19:17 Tore für den TV. In der Schlussphase musste unsere SG jedoch dem phaseweisen hohen Tempo Tribut zollen. In den letzten Minuten hatten unsere Damen nichts mehr entgegenzusetzen und mussten letztendlich doch noch eine deutliche Niederlage hinnehmen. Auf dieser Leistung lässt sich jedoch aufbauen, für die kommenden schweren Aufgaben der nächsten Wochen. Tore der SG: Wilhelm 6; Wadle 5; Spengler 5; Farien 3; Ehrlich 2 und Harde 1
Gerd Götz

Damen 1 Dudenhofen mit Anlaufproblemen: Am Ende klarer 31:22- Sieg der Abel-Truppe im Pfalzderby

Artikel der Rheinpfalz vom 03.12.2007 DUDENHOFEN. „Das war kein schönes Spiel, aber ein sehr wichtiger Erfolg", sagte Eric Abel. „Der Sieg war verdient, aber er ist etwas zu hoch ausgefallen", meinte Gerd Götz. Die Trainer der beiden Damen-Handball-Regionalligisten TV Dudenhofen und SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach trafen nach dem 31:22 (12:10) der Gastgeberinnen in einem zerfahrenen Pfalzderby weitgehend den Kern der Sache. Götz hatte schon vor der Partie geäußert, wenn Dudenhofen normal spiele, würden die Gastgeberinnen gewinnen. Der TVD agierte alles andere als normal, blieb meistens unter seinen Möglichkeiten. „Die sind unheimlich nervös", berichtete Abel ebenfalls vor dem Anpfiff. Und so spielten die Gastgeberinnen auch. Technische Fehler und ungenaue Würfe sah man im ersten Spieldrittel auf beiden Seiten häufig. Dass sich Götz" Vermutung doch bewahrheitete, lag an dem Mehr an Personal, das Abel zur Verfügung hatte und der konditionellen Überlegenheit. Obwohl die Einheimischen auf Sandra Bäuerle (Bänderdehnung) und Yvonne Fuchs (Knieprobleme) verzichten mussten. „Wir haben uns angesichts unserer personellen Möglichkeiten gut verkauft. Bei einer besseren Chancenverwertung wäre vielleicht mehr drin gewesen", meinte Götz. Die Gäste schafften es eine Dreiviertelstunde lang bis zum 19:17, das Spielgeschehen offen zu gestalten. Lobenswert, wie die SG angetrieben von Christina Wilhelm, Tina Wadle und Katja Spengler die gegnerische Abwehr immer wieder unter Druck setzen konnte. Und das auch in Unterzahl, wobei die Referees ihre Zeitstrafen und Siebenmeter ziemlich ungleich verteilten. Götz fand dies ganz und gar nicht in Ordnung. Als aus dem 8:7 das 8:10 wurde, Simone Kuhn nur die Latte, Yvonne Rolland und Katja Brill nacheinander nur den Innenpfosten des von Marita Haberland gut gehüteten SG-Gehäuses trafen, hätten sich die Gäste klarer absetzen können. Erst eine Auszeit von Abel beendete das Intermezzo. Eine zweite Chance dieser Art gab Dudenhofen dem Aufsteiger nicht. In der Schlussphase konterten die Gastgeberinnen den sich jetzt aufgebenden Kontrahenten gnadenlos aus und schossen noch einen klaren Vorsprung heraus. Erst jetzt kam das gewohnte, im Normalfall so effiziente Tempospiel des TVD ins Rollen. „Das Ergebnis sieht zwar gut aus, aber wir haben es uns vorher selbst schwer gemacht", resümierte Abel. Als Beispiel nannte er die Bundesliga erfahrene Simone Kuhn. Gegen solch eine defensive Deckung hätte sie mehr aus der zweiten Reihe machen müssen, so ihr Übungsleiter. Ganz so wie beim „Frust-Kracher" zum 24:18 aus neun Metern. Die Halblinke versuchte dagegen viel im Spiel Eins gegen eins und bekam manchmal Stürmerfoul gegen sich gepfiffen. (ali) TV Dudenhofen - SG Albersweiler/Hauenstein/Ranschbach 31:22 (12:10). Dudenhofen: S. Berlin (8/5), Kuhn, Rolland (je 5), Brill (3), Schulze, Seither, Schmidt, Wagner (je 2), Raunft, Grillenberger. - SG: Wadle (6), Wilhelm, Spengler (je 5), Farien (3), Ehrlich (2), Harde. - Zuschauer: 300. Siebenmeter: 6/5 - 1/0. Zeitstrafen: 1/6. Beste Spielerinnen: E. Berlin, S. Berlin - Haberland, Wilhelm, Wadle. Zuschauer: 300. Schiedsrichter: Naumann/Wallenfels (St. Wendel/Ottersheim). ERBACHM Quelle: Verlag: DIE RHEINPFALZ Publikation: Speyerer Rundschau Ausgabe: Nr.280 Datum: Montag, den 03. Dezember 2007 Seite: Nr.22 "Deep-Link"-Referenznummer: '2957895' Präsentiert durch DIE RHEINPFALZ Web:digiPaper
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